Kinderkrippe- und Kindergärten

Bunte Bildungslandschaft in unserer Marktgemeinde

Wir sind eine familienfreundliche Gemeinde. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vorrang des Kindeswohls, einer kinderfreundlichen Infrastruktur sowie Schaffung von Rahmenbedingungen, um Familie und Beruf bestmöglich in Einklang zu bringen. Von Anfang an.

Unsere Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sind Wegbegleiter in einer formenden und prägenden Lebensphase der Kinder. Ob Krippe, alterserweiterte Gruppe, Kindergarten, Kinderhaus oder Tagesmutter bzw. -vater. Die Wahl der Einrichtung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familien.

Kindergärten und Kinderkrippen

Schulstraße 5
8111 Gratwein-Straßengel
Telefon: 03124 53278

E-Mail: 



Wir sind ein mehrgruppiger Kindergarten im Zentrum des Ortsteils Judendorf. Unsere Bildungsarbeit basiert auf einem Schwerpunktthema, welches in den jeweiligen Jahreskreis eingebunden ist. Alle Bildungsbereiche werden für die Kinder durch kreatives Erleben gestaltet.


Wachsen kann ich da, …

... wo jemand mit Freude auf mich wartet.

... wo immer Platz für mich ist.

... wo ich Fehler machen darf.

... wo genug Platz zum Träumen und Erforschen ist.

... wo ich ernst genommen werde.

... wo ich auch mal nichts tun darf.

... wo jemand meinen Kummer teilt.

... wo ich Wurzeln schlagen kann.

 

Unsere pädagogischen Schwerpunkte:

Bei der Auswahl der Bildungsangebote achten wir auf die Fähigkeiten, Interessen und Entwicklungsthemen der Kinder, sowie auf den Jahreskreis, Feste und Feiern. Unsere methodische Vorgangsweise passt sich dem Entwicklungsstand der Kinder an und nimmt Rücksicht auf ihre Stärken und Schwächen. Wir orientieren uns am bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan, in dem folgende Bereiche verankert sind:

  • Emotionale und Soziale Beziehungen
  • Sprache und Kommunikation
  • Ethik und Gesellschaft
  • Bewegung und Gesundheit
  • Natur und Technik
  • Ästhetik und Gestaltung


Unsere Ziele bestehen darin…

  1. jedes Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen, Fähigkeiten und Stärken wahrzunehmen.
  2. einen Ort der Begegnung zu schaffen.
  3. einen Raum des Lernens zu verwirklichen, in dem jedes Kind seine eigene Identität und seine Fähigkeiten und Interessen ausleben kann.
  4. eine Gruppe des Zusammenhalts und Respekts zu werden, in der jedes Kind die Möglichkeit hat soziale Grenzen, Regeln und Verhaltensweisen zu erproben.
  5. eine anregende und angenehme Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder ganzheitlich und nach ihrem Tempo weiterentwickeln können.
     

Das freie Spiel

„ ... wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann.
Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.
Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann."

(Astrid Lindgren)

Das Freispiel ist die wichtigste Form des selbstbestimmten und lustvollen Lernens. Eine einladende Raumgestaltung und eine entwicklungsfördernde Lernumgebung lassen die Kinder aktiv werden und regen zum Erforschen, Entdecken und Experimentieren ein.

Im Freispiel werden alle Bildungsbereiche abgedeckt. Die Kinder finden in unserem Kindergarten eine weitläufige vorbereitete Umgebung in und rund um ihren Gruppenraum in der sich entfalten können. Das Freispiel ist ein fester Bestandteil unseres Vormittags, bzw. des Nachmittags.


Morgenkreis/ Teppichtratsch/ Sesselkreis

Das Zusammenkommen in der Gesamtgruppe ist ein gemeinschaftlicher, bereichernder und geschätzter Moment im Tagesablauf. Ein Ritual das in unserem Kindergarten gerne gelebt wird.

Der Morgenkreis ist auch ein guter Moment, um zu besprechen, was an diesem Tag bzw. in der neuen Woche ansteht. Wer möchte an welchem Projekt arbeiten, in welchem Bereich spielen oder hat etwas Bestimmtes vor? Auch das Thema Partizipation darf hier seinen Platz haben. Welches Thema möchten die Kinder aufgreifen, was möchten sie besprechen?

Passend zum Jahreskreis und zu den Festen werden hier unterschiedlichste Themen mit den Kindern erarbeitet.


Projektarbeit im Kindergarten

Durch die Projektarbeit ist gewährleistet, dass wir über einen längeren Zeitraum intensiv an einem Thema arbeiten können. Dabei werden die Themen, die Interessen und Fragen der Kinder aufgegriffen und die Lebenssituationen der Kinder berücksichtigt. Die Kinder werden in die Planung miteinbezogen. Gedanken und Ideen werden besprochen und schriftlich festgehalten. Der Schwerpunkt der Projektarbeit liegt auf dem Weg, wie das Thema erarbeitet wird.  Das Arbeiten in altersgemischter Kleingruppenarbeit fördert die Kooperation der Kinder untereinander. Die einzelnen Schritte während dem Projekt werden aufgezeichnet- Pläne erstellt. Ganz nach dem Motto „Der Weg ist da Ziel!“ wird gemeinschaftlich, über einen längeren Zeitraum an der Verwirklichung einer Idee gearbeitet.


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Jausenbuffet: gleitende Jausenzeit (07:00 – 10:00 Uhr)

Parallel zum Freispiel wird die gleitende Jause angeboten. Die Kinder können in einem Zeitrahmen frei wählen, wann sie ihre Jause/ Frühstück einnehmen wollen.

Die Jause wird in der Früh angeliefert und zur freien Entnahme, in Buffetform, für die Kinder bereitgestellt.

Die Jausentische werden mit den Kindern gedeckt. Die Kinder wählen frei wann, wieviel und mit wem sie jausnen möchten.

Sie richten sich ihren Jausenplatz selbst her und räumen danach das benutzte Geschirr auf, sodass der Platz für das nächste Kind entsteht.

Bei Festen, Geburtstagsfeiern oder anderen besonderen Anlässen wird gemeinschaftlich gejausnet.


Tag in der Natur

Jede Gruppe verbringt einen Tag in der Woche in der freien Natur. Der nahegelegene Wald und der Kirchberg laden zu Erkundungstouren ein. Die Kinder marschieren gut ausgerüstet mit Jausenrucksack und dementsprechender Kleidung bereits am frühen Vormittag los und kommen zu Mittag in den Kindergarten zurück.


Wanderndes Bilderbuch

Eine Besonderheit in unserem Kindergarten ist das Projekt „wanderndes Bilderbuch“. Zu Beginn des Kindergartenjahres dürfen sich die Eltern, in der Buchausstellung vor Ort, ein Buch für ihr Kind aussuchen und dieses erwerben. Dieses Buch wandert nun wöchentlich von einem zum nächsten Kind in der Kindergartengruppe. Bis zum Ende des Kindergartenjahres hat jede Familie somit die Möglichkeit 25 unterschiedliche Bilderbücher kennenzulernen. Als Geste und „Danke“ für den Buchbesitzer/die Buchbesitzerin hinterlässt jedes Kind eine Zeichnung am Bücherwurm im Inneren des Buches.


KIDSFOX

Als zeitgemäßes Kommunikationsmedium wird in unserem Kindergarten KIDSFOX verwendet. KIDSFOX ist eine App die Erziehungsberechtigte und Pädagogen auf einfache Weise in der Kommunikation unterstützt. Elterninformationen können zeitnah übermittelt werden. Ein Großteil der Kommunikation (Informationsschreiben, Krankmeldungen, Umfragen, Terminvergaben, online Meetings usw.) findet über Kidsfox statt. Dies ersetzt natürlich nicht das persönliche Tür- und Angelgespräch vor Ort im Kindergarten aber bietet eine ergänzende Plattform.


Gestaffelte Eingewöhnungszeit

In unserem Kindergarten leben wir eine behutsame und langsame Eingewöhnungszeit die für die Kinder, in Begleitung einer Bezugsperson am stimmigsten ist. Neue Kinder starten ab dem 2. Tag (Dienstag) in der ersten Kindergartenwoche. Der 1. Kindergartentag ist der Ankommenstag für alle Bestandskinder. Die Eingewöhnungszeit kann für jedes Kind unterschiedlich lange andauern und wird daher individuell gestaltet.

Die Erfahrung zeigt, dass eine gestaffelte Eingewöhnung für die Kinder am angenehmsten ist. Neue Kinder starten an unterschiedlichen Tagen und unterschiedlichen Uhrzeiten.

Die Eingewöhnungsphase unterteilt sich in 3 Phasen:

Phase 1:

In den ersten 3 Tagen im Kindergarten lernen die Kinder, in Begleitung ihrer Bezugsperson, ihre Kindergartengruppe und das pädagogische Personal kennen.

Phase 2:

Ab dem 4. Tag werden Trennungsversuche angebahnt. Die Dauer der Trennung wird individuell auf das jeweilige Kind abgestimmt. Sollte der Trennungsversuch positiv verlaufen werden die Trennungszeiten verlängert. Eltern können in dieser Zeit in unserem Elternbereich verweilen.

Phase 3:

Bei positivem Verlauf ist die erste fordernde Eingewöhnungsphase in 1-2 Wochen abgeschlossen.


Geburtstagsfeste

Unsere Geburtstagsfeiern im Kindergarten sind für jedes Kind ein absolutes Highlight. Jede Gruppe gestaltet eine besondere Feier für das Geburtstagskind. Unser Ehrenkind bekommt an diesem Tag eine Geburtstagskrone und ein Geschenk überreicht. Wir feiern in der Gemeinschaft ein stimmungsvolles Fest und genießen anschließend eine Festjause. An diesem Tag dürfen die Kinder eine Mehlspeise für alle Kinder mit in den Kindergarten bringen.


UNSER TAGESABLAUF

Öffnungszeiten:

2 Halbtagsgruppen (rote und grüne Gruppe):
7:00 – 13:00 Uhr

2 Ganztagesgruppen (blaue und gelbe Gruppe):
7:00 – 16:00 Uhr
7:00 – 17:00 Uhr

Bringzeit: je nach Anmeldung bis spätestens 8:30 Uhr

  • Freispielzeit
  • gleitende Jausenzeit – Jausenbuffet (Vormittag und Nachmittag)
  • pädagogische Impulse anhand des Bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplanes
  • Projektarbeit
  • Vorschultreff
  • individuelle Gartenzeit
  • Waldtage

Das Mittagessen wird in den Ganztagesgruppen gestaffelt eingenommen. Die Kinder der Ganztagesgruppe bis 16:00 Uhr essen um 12:00 Uhr zu Mittag. Die Kinder der Ganztagesgruppe bis 17:00 Uhr essen um 13:00 Uhr zu Mittag.

Den Ganztageskindern wird nach dem Mittagessen eine Ruhephase angeboten. Die Kinder haben die Möglichkeit an Entspannungsgeschichten, Fantasiereisen und ruhigen Aktivitäten teilzunehmen. Die Kinder haben ihre eigenen Kuschelpolster zum gemütlichen Rasten mit im Kindergarten.


In unserem Kindergarten haben 100 Kinder die Möglichkeit, sich in freundlicher und kindgerechter Umgebung wohlzufühlen und nach individuellen Bedürfnissen positiv zu entwickeln.

Die großzügigen Raumflächen unseres Kindergartens ermöglichen den Kindern, zusätzlich zu einem gut ausgestatteten Gruppenraum, vielfältige Spielflächen in den Gangbereichen zu nutzen. Weiters stehen den Kindern zwei Turnsäle, zwei Kinderküchen und ein großzügiger Garten zur Verfügung.



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Schulgasse 8 und Kirchengasse 20a
8112 Gratwein-Straßengel
Telefon: 03124 54285 und 0664/88312395

E-Mail: 



Unser Kindergarten besteht aus zwei „offenen Häusern“. Der Kindergarten am Schulhof wird mit drei offenen Gruppen geführt, der Kindergarten am Pfarrhof beherbergt zwei, ebenfalls offen geführte, alterserweiterte Gruppen.
Liebevoll gestärkt durch das 5-Säulen-Modell des Sebastian Kneipp werden die Lern- und Beziehungsbedürfnisse gestillt. Lachen, Freude und Lebendigkeit sollen in unserem Haus jeden Tag bedeutsam sein.

Unser Kindergarten wurde erneut mit dem MINT-Gütesiegel ausgezeichnet. Es stellt ein bundesweit gültiges Qualitätszertifikat für innovatives Lernen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit vielfältigen Zugängen für Mädchen und Buben dar.

https://www.mintschule.at/

https://www.mintschule.at/mint-landkarte/


Unsere Schwerpunkte in der pädagogischen Arbeit sind:

BETEILIGUNG

Die Beteiligung der Kinder in Form von

  • Mitsprache, „Selbstwirksamkeit – Empowerment“
  • Mitplanung
  • Mitentscheiden
  • Selbstverantwortung
  • Selbstbestimmung

soll bewusst machen, dass sie wertvolle Mitglieder der Gesellschaft sind.
Interesse an lebenslangem Lernen durch Eigeninitiative, Spaß, Selbsterkenntnis möchten wir jeden Tag aufs Neue wecken.

Unsere Ziele:

Kleine Ziele durch die Beteiligung:

  • sich der eigenen Bedürfnisse bewusst werden
  • sich ausdrücken können
  • verantwortungsbewusstes Handeln

Großes Ziel:

  • Demokratiefähige Menschen


KNEIPP

Die Entwicklung von Gesundheitsbewusstsein durch Kneippen im Kindergarten in Form der Einbindung der fünf Säulen der Kneipplehre in den Bildungsalltag:

  • Wasser
  • Ernährung
  • Kräuter
  • Bewegung
  • Lebensordnung

Unsere Ziele:

Kleine Ziele durch Kneipp:

  • Körperbewusstsein entwickeln – Wie fühle ich mich?
  • alte Heilmittel neu entdecken
  • sich selbst und anderen helfen

Großes Ziel:

  • Das Kind kann gesundheitsbewusst und gesundheitsfördernd handeln


MINT

Die Förderung  der Bereiche

  • Mathematik
  • Informatik
  • Naturwissenschaft
  • Technik

Erhält bei uns im Forschungsraum ganz besondere Aufmerksamkeit

Unsere Ziele:

Kleine Ziele durch Angebote in MINT- Bereichen:

  • Sich ein Bild von der Welt machen und diese erforschen - „Natur-Wissen schaffen“
  • Interesse und Freude erwecken am Sortieren, Muster legen, Zeitforschen, Zählen und Klassifizieren, Form- und Raumforschen
  • digitalen Medien als vielseitig verwendbare Hilfsmittel kennen
  • Symbolverständnis (zum ­Beispiel Smileys) entwickeln

Großes Ziel:

  • Das Kind entwickelt Problemlösekompetenzen und findet eigene, kreative Lösungswege


TRANSITION

Von der Familie in den Kindergarten – dafür gibt es bei uns eine spezielle Eingewöhnungsphase zum behutsamen Einstieg ins Kindergartenleben
Vom Kindergarten in die Schule - Damit ein fließender Übergang von unserer Einrichtung in die Schule gelingt ist uns eine vielfältige Zusammenarbeit mit unseren KollegInnen in der Schule wichtig

  • Besuche in der Schule
  • Gemeinsame Aktivitäten und Projekte – Forschungstage, Besuchstage, Vorlesetage…

Unsere Ziele:

Kleine Ziele werden durch zusätzliche Angebote zur Schulvorbereitung und Transition erreicht:

  • mit schulischen Bildungsmustern umgehen lernen

Großes Ziel:

  • Das Kind für das Leben und seinen Lernweg stärken, Freude am lebenslangen Lernen

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Kreatives Gestalten und Ausleben – Ich zeig euch meine Bilder im Kopf

  • An der Arno Stern Malwand die eigene Fantasiewelt auf Bilder zu bringen
  • Werken im offenen Kreativbereich, sich als Künstler oder Handwerker an der Werkbank im Garten erleben
  • Bauen und konstruieren – sich als Bauherren/frauen und Architekt*innen zu erleben


Kneipp-Gesundheitstage – ich halt mich fit

  • Zusätzlich zu unseren alltäglichen gesundheitsbewussten Leben gibt es einmal pro Woche spezielle Angebote zu einer der fünf Kneippsäulen
  • Kräuter entdecken
  • Wasser als Heilmittel kennenlernen
  • Einfache Hausmittel zum Gesundbleiben wiederentdecken – Tautreten, Fußbäder, Feste im Jahreskreis,


Beteiligung – und jeder redet mit

  • Alle in unserem Haus – vom jüngsten Kind bis zum erfahrensten Erwachsenen gestalten an unserer Bildungslandschaft mit


Bewegungserlebnisse Draußen und Drinnen – wo niemand still steht

  • Turnsaal, Bewegungsraum, Wald und Garten bieten speziell für unsere Kinder gestaltete Bewegungs- und Spiellandschaften die täglich bespielt werden können
  • Die Natur und all ihre Phänomene beobachten, erleben und erforschen
  • Den Wechsel der Jahreszeiten bewusst machen


Bibliothekstage – fantastisch Reisen

  • In unserer Bibliothek stehen dauerhaft Bücher zu jedem Thema zur Verfügung und können an Freitagen sogar ausgeborgt werden
  • Vorlese-Eltern und Großeltern bereichern unser tägliches Geschichtenangebot

MINT –Naturwissen schaffen

  • Matheecke, Forschungslabor mit Pinzetten, Pipetten und Co., Leuchtkubus und verschiedenste Lichtquellen, diverse Materialen zum Messen und Vergleichen, Magnete aller Art und sogar programmierbares Kinderspielzeug, spornen die Kinder in ihrer Neugierde an und lassen sie Ihren Forschungstrieb ausleben


Klangwelt- Musik erleben

  • Ukulelen, Klangstäbe, Rasseln und Trommeln sowie Liederblätter zum selbständigen Begleiten der Lieblingslieder, sind hier jederzeit für die Kinder zugänglich und ermutigen zum eigenständigen und gemeinsamen Musizieren – Neue Bandgründungen möglich ; )
  • Verschiedenste Bildmaterialien und Tonträger eröffnen den Kindern die Vielseitigkeit der Welt Musik


Feste und Feiern im Jahreskreis – eine runde Sache

  • Geburtstagsfeiern mit dem Jahreskreis-Ritual von Maria Montessori
  • Rituale und Traditionen wie Erntedank, Laternenfest, Nikolaus, Advent und … bewusst vorbereiten und erleben
  • Gemeinsam alle Tage sein.


Schulvorbereitung – lernen fürs Leben

  • Kinderbeteiligung im Kinderparlament, Raketenrunden mit speziellen Angeboten für unsere Großen, Besuche in der Schule

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Zwei Häuser – Ein Kindergarten

Unser Kindergarten besteht aus zwei Häusern, dem „Kindergarten am Schulhof“ und dem „Kindergarten am Pfarrhof“.

Im „Kindergarten am Schulhof“ gibt es:

  • die Möglichkeit einer Halbtages und Ganztagesbetreuung für ca.65 Kinder von 3 – 6 Jahren, die von 5 Kindergartenpädagoginnen und 4 Betreuerinnen in der Zeit von 07:00 – 17:00 Uhr begleitet werden.

Personal/Kind-Schlüssel:  24 Kinder, 1 Bezugskindergartenpädagogin und 1 Bezugsbetreuerin.

  •  8 liebevoll gestaltete Räumlichkeiten, welche nach Funktionen eingerichtet sind und die alle Kinder ab der 4 Kindergartenwoche, ihren Bedürfnissen entsprechend, bespielen dürfen und ein Garten.


Im „Kindergarten am Pfarrhof“ gibt es:

  • Die Möglichkeit einer Halbtagesbetreuung von 07:00 – 13:00 Uhr und einer Ganztagesbetreuung von 7-15 Uhr.
  • In den beiden „alterserweiterten Halbtagestagesgruppen“ können je bis zu 14 Kindergartenkinder und drei Kinder unter 3 Jahren aufgenommen werden. Insgesamt werden also 34 Kinder im Alter von 1,5 bis 6 Jahren von 3 Pädagoginnen und 2 Betreuerinnen liebevoll begleitet.

Personal/Kind - Schlüssel: 14 Kinder (3 – 6 Jahre) + 3 Kinder unter 3,
1 Bezugskindergartenpädagogin und 1 Bezugsbetreuerin.

  • Den Kindern stehen im Obergeschoß 5 großzügige Räumlichkeiten und ein Garten, der mit den Kindern vom Kindergarten am Schulhof und der Kinderkrippe geteilt wird, zur Verfügung.

 



Schirning 84 a
8112 Gratwein-Straßengel
Tel. 03123/3200

kiga.schirning@gratwein-strassengel.gv.at



Wir sind ein zweigruppiger, alterserweiterter Kindergarten inmitten der malerischen Natur, im Ortsteil Schirning.
Zu unserem Haus gehört eine riesige Freispielfläche, die den Kindern verschiedene Bewegungsmöglichkeiten bietet.
Wir legen besonderen Wert darauf, dass die Kinder einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt bzw. Natur erleben und erlernen. 


„Lernen durch Tun“

Unsere Bildungsbereiche orientieren sich am bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan:

  • Die Kinder haben die Möglichkeit, ihren Spielbereich selbst zu wählen. „Lernen durch Tun“ ist ein vorherrschendes Prinzip der Montessori-Pädagogik, denn nur wer im wahrsten Sinne etwas begriffen (mit der Hand angegriffen) hat, kann sich später eine Vorstellung davon im Geiste machen und so abstrakt denken lernen.
  • Soziales Lernen ist uns ein großes Anliegen. Durch das Spielen
    • allein,
    • mit einer/einem SpielpartnerIn,
    • in der Kleingruppe,
    • in der halben Gruppe,
    • in der Gesamtgruppe

ist es den Kindern möglich, unterschiedliche Erfahrungen zu sammeln wie etwa Kontakte zu knüpfen und Beziehungen aufzubauen. So lernen sie teilen, Kompromisse schließen, Konflikte lösen, sich in eine Gruppe einordnen, Rücksicht nehmen, Andere wertschätzen, mit Gefühlen umgehen, …
Das Leben in der Gruppe benötigt klare und für die Kinder gut nachvollziehbare Regeln und Vereinbarungen, denn die Kinder sollen sich im Kindergarten gut aufgehoben und geborgen fühlen.

  • Fantasie und Kreativität sind wesentliche Bestandteile des Lebens, daher legen wir Wert darauf, Kinder diesbezüglich in ihrer Individualität zu fördern.
  • Um die Kinder in ihrer sprachlichen Entwicklung zu unterstützen, werden Geschichten erzählt, Sprüche erlernt, Fingerspiele sprachlich begleitet, gemeinsame Gespräche geführt und Rollenspiele angeboten.
  • Wir verstehen uns als Bildungsinstitution, die Kinder auf das „lernende Leben“ vorbereitet. Wie schaffen Räume und Materialien, die die Kinder anregen, sich auf stetige Lernsituationen einzulassen. So erfahren sie Wertschätzung, Anerkennung und Ermutigung.
  • Da sich unser Kindergarten gleich neben der Volksschule Schirning befindet, nützen wir die Gelegenheit einer regen Zusammenarbeit.
  • Die Bewegung unsere Kinder liegt uns sehr am Herzen. Unser Ziel ist es, dem Bewegungsdrang der Kinder durch kindgerechte Spiel- und Bewegungsangebote entgegenzukommen.

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  • JEUX DRAMATIQUES
    ist eine Art des Theaterspielens, die ohne Zuschauer und ohne Sprache- innerhalb vereinbarter Spielregeln-den Impulsen des eigenen, inneren Erlebens folgt. Einfach in die Rolle eines tapferen Ritters, der zarten Elfenkönigin, des bedürftigen Vogelbabys oder eines knorrigen Baumes schlüpfen. In den Jeux dramatiques sind dafür keine besonderen Fähigkeiten oder Kenntnisse nötig. Die Freude am gemeinsamen Spielen reicht aus.
  • Die Natur um uns herum
    • Wir pflegen einen eigenen Gemüsegarten
    • Wir machen Besuche am nahegelegenen Bauernhof
    • In unserem Garten können die Kinder die Natur im Wandel der Jahreszeiten erleben
    • Abfallvermeidung und aktive Mülltrennung sind bei uns große Themen
    • Wir wecken beim Kind das Interesse für alles, was wächst und blüht
  • Experimente mit Musik
    Wir bieten Kindern vielfältigste Möglichkeiten, um sich mit Musik auseinanderzusetzen:
    • Ausprobieren von Orff-Instrumenten
    • Im richtigen Takt spielen, zu Rhythmen bewegen, das Gehör schulen,...
    • Klanggeschichten
    • Unterschiedliche Musikrichtungen kennenlernen (Klassik, Kreistänze, Massagegeschichten, Actionpainting)
Tagesablauf

Wir haben von Montag bis Freitag von 07:00 bis 15:00 Uhr geöffnet.
Öffnungszeiten Halbtagesgruppe: 07:00 bis 13:00 Uhr
Öffnungszeiten Ganztagesgruppe: 07:00 bis 15:00 Uhr.

Die Bring- und Abholzeiten sind fließend. Die Kinder sollen bis spätestens 8.30 Uhr im Kindergarten sein. Um einen ungestörten Tagesablauf zu gewährleisten, sollen sie frühestens um 12 Uhr abgeholt werden.


Unser Leitbild

Wir sind ein zweigruppiger Kindergarten in ländlicher Lage inmitten der Natur. Die Kinder werden ab dem vollendeten 3. Lebensjahr aufgenommen.

Abhängig von der Anzahl der Kindergartenkinder können auch Kinder unter 3 Jahren betreut werden (d.h. ab dem 18. Lebensmonat). So sind Kinder unterschiedlichsten Alters sowie mit verschiedenen Bedürfnissen zusammen.

Unter dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ erleben uns die Kinder als WegbegleiterInnen.

Wir wollen die Kinder dabei unterstützen:
  • selbständig,
  • selbstsicher,
  • und selbstbewusst 
    zu werden.

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Unser Kindergarten bildet mit der Volksschule und der Feuerwehr das Zentrum des Ortsteiles Schirning, der zur Marktgemeinde Gratwein-Straßengel gehört.

Rund um den Kindergarten befindet sich eine riesengroße Freispielfläche, die den Kindern viele verschiedene Bewegungsmöglichkeiten bietet.

Unsere beiden Gruppenräume sind hell, freundlich und liebevoll eingerichtet. Sie eignen sich bestens zum gemeinsamen Spielen, bieten jedoch den Kindern auch die Gelegenheit, sich zurückzuziehen.




Rein 1
8103 Gratwein-Straßengel
Telefon: 0664 88396763 

E-Mail: 



Herzlich Willkommen in der Kinder-Oase Rein! Unser Kindergarten besteht aus einer alterserweiterten Ganztagsgruppe und einer Halbtagsgruppe im Stift Rein, inmitten einer schönen Naturlandschaft. Unser Leitsatz: „Die Welle trägt uns“, steht für Entwicklung, Entfaltung und Bewegung.


Konzept

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Wir orientieren uns an den Bedürfnissen und Interessen des Kindes.

Unsere Bildungsbereiche setzen sich basierend auf den bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan zusammen.

 Wir fühlen uns einer Pädagogik verpflichtet, die vom Kind selbst ausgeht und sich an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder orientiert. Eine vorurteilsfreie Begegnung von Kindern, unabhängig von Nationalität, Religion, sozialer Herkunft oder Geschlecht, ist uns wichtig. Wir wollen die Einmaligkeit und Besonderheit jedes einzelnen Kindes in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit stellen.

Drei grundlegende Elemente sind für uns Ziel und Inhalt von Bildungsprozessen:

  • Das Kind in der Auseinandersetzung mit sich selbst
  • Das Kind in der Auseinandersetzung mit anderen
  • Das Kind in der Auseinandersetzung mit seiner Umwelt

Damit das Kind aber auch die Möglichkeit für diese unterschiedlichen Formen der Auseinandersetzung bekommt, ist es unsere Aufgabe, in Anlehnung an Maria Montessori, eine liebevolle und ansprechende Umgebung vorzubereiten. Denn damit sich das Kind entwickeln kann, muss die Umgebung kindgemäß sein. Der Raum ist klar strukturiert, alle Dinge haben einen festen Platz. Das Material ist so angeordnet, dass es zur freien Arbeit auffordert und den Kindern frei zugänglich ist.

Dementsprechend sollte dann die Umgebung gestaltet sein und unterschiedlichste Anregungen bieten. Damit schaffen wir eine Atmosphäre in der sich Kinder geborgen und sicher fühlen und verschiedene Kompetenzen erwerben können.

Durch geplante und situativ durchgeführte Aktivitäten geben wir Anregungen für das spielerische Lernen der Kinder.

Die wichtigste Form des kindlichen Lernens ist das „Freie Spiel“!




In unserer Kinder-Oase Rein spielen folgende Werte eine zentrale Rolle:

Gemeinschaft und Freundschaft

Gemeinsam erarbeiten wir mit den Kindern Regeln für das Zusammenleben in unserer Gemeinschaft im Kindergarten, an denen sich die Erwachsenen und die Kinder orientieren können. Jeder übernimmt Verantwortung für das eigene Handeln. Gemeinsam sind wir stark und jede/r Einzelne ist für die Gemeinschaft wichtig. Ein gutes Miteinander soll vor allem durch Rituale, wie zum Beispiel unseren täglichen Morgenkreis, gestärkt werden.

Für das harmonische Zusammensein in einer Gruppe sind uns folgende Kompetenzen wichtig:

  • Sich in der Gruppe zurechtfinden und wohlfühlen
  • Mit Respekt und Rücksicht auf andere zugehen
  • Beziehungen aufbauen
  • Einhalten und Anerkennen der Umgangsregeln
  • Entwicklung zur Kritikfähigkeit

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Bewegung im Kindergarten
  • Freies Bewegen und angeleitete Turneinheiten
  • Großflächiges Bauen
  • Sprossenwand, Matten
  • Rollbretter, Bälle, Seile, Kegel, ...

 

 Gesundheit
  • Gesunde Jause
  • Zahngesundheit
  • Gesundheit von Körper und Geist
  • Yoga

 

 Natur erforschen
  • Spaziergänge im und rund um den Stiftswald
  • Unseren Garten im Wandel der Jahreszeiten erleben
  • Sammeln und Experimentie
  • ren von und mit Naturmaterialien
  • Exkursionen und Ausflüge
  • Barfußweg erleben

 

Kreativität ausleben
  • Verschiedene Maltechniken kennenlernen
  • Anwenden und Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien und Farben
  • Mandalas legen
  • Eigene Ideen am Basteltisch umsetzen 
 
 Musik erleben
  • Orff-Instrumente kennenlernen
  • Rhythmusempfinden fördern
  • Klang- und Geräuschinstrumente ausprobieren
  • vielfältige Sing- und Tanzspiele
  • Klanggeschichten    

 

Technik spüren  
  • Bauen mit Alltagsmaterialien
  • Magnetbausteine
  • Steckspiele in verschiedenen Größen und Formen
  • an der Werkbank experimentieren
  • Lösungen finden

 

Spielerische Vorbereitung auf die Schule
  • Förderung des mathematisch-logischen Denkens
  • Vorschultreffen
  • Sprach – und Sprecherziehung
  • Kinderkonferenz
  • Konzentration üben

 

Tagesablauf

Ankommen und Freispielphase:

Am Morgen wenn das Kind ankommt, wird es persönlich von der Kindergartenpädagogin bzw. der Kinderbetreuerin begrüßt. Anschließend hat das Kind in der Freispielphase die Möglichkeit ganz nach eigenem Interesse einem Spiel im Gruppenraum oder Bewegungsraum nachzugehen.
In dieser Zeit werden auch gezielte Angebote, ausgehend von den beobachteten Bedürfnissen der Kinder, angeboten.
Ebenfalls bekommen die Kinder mehrmals in der Woche die Möglichkeit freiwillig an Kreis-, Lauf- und Bewegungsspielen im Turnsaal oder Garten teilzunehmen.     

 

Offene Jause:

In der Zeit von 08:00 bis 10:00 Uhr können die Kinder selbstständig jausnen. Die Jause wird in der Früh angeliefert und zur freien Entnahme für die Kinder in Buffetform bereitgestellt.
Die Kinder können frei wählen, wann, wie viel und mit wem sie gemeinsam essen möchten.
Sie können bei den Vorbereitungen aktiv mithelfen, indem sie zum Beispiel selbst einen Aufstrich anrühren oder Obst und Gemüse waschen, schneiden und anrichten. Dadurch erlernen die Kinder einerseits den richtigen Umgang mit Lebensmitteln und Arbeitsutensilien, sowie Küchenhygiene und andererseits wird die Feinmotorik geschult.
Für den Verzehr der Jause gibt es einen eigenen Jausentisch, der sich in einer ruhigen Ecke des Gruppenraumes befindet. Dieser Tisch wird zur Jahreszeit passend liebevoll und ansprechend dekoriert.
Außerdem stehen dort stets Wasserkrüge für die Kinder bereit. Jedes Kind hat sein eigenes Trinkglas, das auf einem Tablett steht.
Bei besonderen Anlässen wie zum Beispiel Geburtstagsfesten, zu Ostern, Weihnachten, … gibt es natürlich auch die gemeinsame Jause. In der warmen Jahreszeit finden gemeinsame Picknicke im Garten oder nahen Wald statt.

 

Morgenkreis:

Der Beginn des Morgenkreises orientiert sich prinzipiell sehr stark an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder, intensive Spiel- und Konzentrationsphasen der Kinder während der Freispielphase, werden natürlich berücksichtigt.
Der Morgenkreis findet in der jeweiligen Stammgruppe oder im Turnsaal statt. Der Morgenkreis gestaltet sich sehr vielfältig und abwechslungsreich. Zuerst begrüßen wir einander und besprechen wer da ist und wer fehlt. Jahreszeit, Wochentag, Tagesablauf und Aktuelles werden besprochen. Wir singen gemeinsam Lieder bzw. die Kinder spielen diese aus, es gibt Fingersprüche zum Mitmachen und Gespräche, die sich an aktuellen Interessen der Kinder und Tagesthemen orientieren.
Die Kinder haben die Möglichkeit den anderen Kindern Mitgebrachtes bzw. selbst Gebasteltes und Gemaltes vorzustellen und diese zum Mitmachen einzuladen. In der Kinderkonferenz können die Kinder Wünsche für Planungsthemen mitteilen und Vorschläge machen.
Nach dem Morgenkreis kehren die Kinder zum freien Spiel zurück, gehen in den Garten oder nehmen an tagesspezifischen Angeboten teil.

 

Pädagogische Angebote in Klein- und Teilgruppen:

Bereits vor, aber auch nach dem Morgenkreis haben die Kinder die Möglichkeit, an pädagogischen Angeboten zur Sprach- und Bewegungsförderung in Teil- und Kleingruppen teilzunehmen.
Diese Angebote werden von den zuständigen Kindergartenpädagog*innen und Kinderbetreuer*innen dem jeweiligen Bildungsthema entsprechend geplant und angeboten.
Mehrmals wöchentlich können die Kinder im Turnsaal oder Garten an Kreis- Lauf- und Bewegungsspielen teilnehmen. Dieses Angebot findet gruppenübergreifend statt. Zum Beispiel:

  • Gebundene Turnangebote mit Ball, Reifen, Langbank….

  • Bewegungsbaustelle, Bewegungslandschaft

  • Liederarbeitung, Bilderbuchbetrachtung, Erzähltheater

„Den Kindern die Augen für die Welt zu öffnen ist unser Wunsch - sie für das Leben stark zu machen ist unsere Aufgabe.“ (Maria Montessori)

 

Mittagessen:

Für die Halbtagsgruppe endet der Kindergartentag um 13:00 Uhr, die Kinder essen zuhause. Die Kinder der Ganztagsgruppe gehen um 12:00 Uhr zum Mittagessen, welches von der Stiftstaverne geliefert wird. Das Essen wird in gemütlicher Atmosphäre nach einem gemeinsamen Mittagsspruch eingenommen. Nach dem Essen gibt es für jene Kinder die gerne möchten, die Möglichkeit zum Rasten. Die restlichen Kinder bleiben im Gruppenraum.
Nach einer erneuten Freispielphase, einer kleinen Nachmittagsjause gegen 15:00 Uhr und Bewegung an der frischen Luft endet der Tag für die Ganztageskinder um 16:00 Uhr.


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Rundgang durch die Kinder-Oase Rein:

Unser einladendes und passend zum Jahreskreis gestaltetes Foyer begrüßt junge und ältere Eintretende.

Eltern informieren sich an der Infotafel und entnehmen aktuelle Infos aus dem Elternpostkasten.
Auch das Team wird hier vorgestellt.

Nach rechts und links geht es jeweils zu den beiden Gruppenräumen und den dazugehörigen Kindergarderoben und Sanitärräumen.

Geradeaus geht es in den großen Bewegungsraum, der die beiden Gruppenräume miteinander verbindet und auch von beiden Gruppenräumen zugänglich ist.



Lindengasse 7
8111 Gratwein-Straßengel
Tel. 03124/54266


Website




Kirchengasse 20a
8112 Gratwein-Straßengel

Telefon: 03124 51300-660
Mobil: 0664 88 34 8030

E-Mail: kinderkrippe@gratwein-strassengel.gv.at

Hier können Sie Einblick in unsere Krippe nehmen: Filmbeitrag von Erwin Weingrill


Konzept

Zur Formulierung unseres Konzeptes befinden wir uns in einem intensiven Erschaffungsprozess, für den wir uns noch ein ganzes Jahr Zeit nehmen möchten. Daher finden Sie nachfolgend das Pädagogische Grundkonzept, mit dem wir auch um die Nutzungsbewilligung beim Land Steiermark angesucht haben.

Unser Bild vom Kind:

Wir sehen das Kind als kompetentes Wesen, das seine Umwelt mit allen Sinnen wahrnimmt und sich diesen Erfahrungsmöglichkeiten entsprechend entwickelt. In einer Lernwelt mit größtmöglicher Sicherheit und Geborgenheit dürfen die Kinder sich entfalten und über sich hinauswachsen. Hierfür arbeitet das pädagogische Personal offen für die individuellen Bedürfnisse der Kinder und gibt jedem Kind den Bildungsraum und die Entwicklungszeit die gerade gefordert sind. Intensive Teamarbeit, pädagogischer Innovationsgeist und eine große Auswahl an konzeptionellen Möglichkeiten und teaminternen Kompetenzen gestalten die alltägliche pädagogische Arbeit. Grundprinzipien im Fokus: Individualisierung; Sachrichtigkeit; Differenzierung; Diversität; Inklusion und Geschlechtssensibilität. Methoden: Vielfalt entsteht aus den pädagogischen Ansätzen der offenen Arbeit, in Anlehnung an M. Montessori, G. Hüther, H. Gardner, F. Kett, E. Pikler und S. Kneipp. Dabei gehen Erwachsene in eine intensive vertrauliche Verbindung mit den Kindern, Erwachsene pflegen einen achtsamen und wertschätzenden Umgang untereinander und stellen so ein lebendiges Modell für die Kinder zur Verfügung.

Die Vorbereitete Umgebung als pädagogische Fachkraft:

Gemeinsam wird die vorbereitete Umgebung als Lebenswelt erfasst, entdeckt, erforscht, begriffen und gestaltet. Jede alltägliche Handlung wird als gemeinsame Lern- und Lebenssituation gesehen und im pädagogischen und interaktiven Tun genutzt.

Grundprinzipien im Fokus: Ganzheitlichkeit und Lernen mit allen Sinnen; Individualisierung; Empowerment; Lebensweltorientierung; Lernen macht Sinn;

Hier gehen Erwachsene in eine intensive Verbindung mit den Kindern. Die vorbereitete Umgebung ermöglicht das Erleben von Selbstwirksamkeit und Entfaltung.

So wird elementare Bildung für Eltern Transparent:

Für Eltern und Erziehungsberechtigte werden die Bildungsbereiche in der Bildungslandschaft der Einrichtung erkennbar und durch intensiven Austausch ebenfalls erlebbar gemacht. In der Elternarbeit der Einrichtung und über Angebote der Netzwerkpartner bekommen Eltern und Familien die Möglichkeit sich mit ihren Kindern als wertvoller und selbstwirksamer Teil der Gemeinde zu entdecken. Grundprinzipien im Fokus: Transparenz; Bildungspartnerschaft; Partizipation und Sinnorientierung - Lernen macht Sinn

Methoden: Willkommensmappe für jede Familie mit allen wichtigen Informationen rund um Eingewöhnung und Einstieg in die Krippe sowie Jahresthema und Co.; Padlet um sich über Aktuelles zu informieren; Familienangebote wie Familiennachmittage, Krippen-Feste usw. gemeinsam mit Netzwerkpartner:innen um Themen wie Jahreskreis, wertvolle Rituale, Ressourcen- und Gesundheitsmanagement in der Familie erlebbar zu machen. Verständliche Aufarbeitung der pädagogischen Grundlagendokumente.

Pädagogische Grundlagendokumente:

Der Bundesländerübergreifende Bildungsrahmenplan so wie der Werte-Katalog bilden unsere Grundlagendokumente. Die Prinzipien des Werte- und Orientierungsleitfadens werden im alltäglichen Umgang miteinander erlebt bzw. erlebbar gemacht und thematisiert. Durch Aushänge wie z.B. eine Krippenvereinbarung unter Personal und Eltern, werden sie genau so transparent gemacht, wie durch Familien-Aktiv-Nachmittage und gemeinsame Feiern und Feste. Regelmäßige Eltern-E-Mails sowie der geplante Zugang zu einem Padlet welches den geplanten und tatsächlichen Bildungsalltag beschreibt, sowie der Zugang zur Kommunikationsplattform Kidsfox stellen den Informationsfluss zwischen Eltern und Einrichtung sicher. Zusätzlich sind Elternabende und ein ausführlicher Eltern-Informationsbereich im Eingangsbereich geplant. Mit den LeiterInnen der anderen Einrichtungen und den VertreterInnen des Erhalters sind Netzwerktreffen geplant.

Essen und Jause:

Es gibt eine offene Jause über die Vormittagszeit in der jeweils eine Kleingruppe von Kindern mit einer erwachsenen Person gemeinsam im Speiseraum jausnen kann. Hierfür werden Jausenteller für die Tischmitte vorbereitet, von denen sich jedes Kind nehmen kann was und wie viel es mag. Dabei wird es in seinem selbstständigen Handeln von den Erwachenen unterstützt. Mittagessen wird voraussichtlich in drei jeweils individuellen - bedürfnisorientierten Gruppen angeboten und von einer Großküche geliefert. Dafür wird vorab mit den Eltern detailiert abgeklärt, welche vorlieben und Bedürfnise bereits im Familienleben sichtbar wurden. Diese werden möglichst aufgegriffen.

Ruhephasen:

Im gesamten Einrichtungsbereich gibt es verschiedenste Möglichkeiten um sich jederzeit zurückziehen zu können. Es werden in den Ruheräumen Phasen der absoluten Ruhe geschaffen, welche jederzeit den Bedürfnissen der Kinder entsprechend angepasst werden.

Bewegung:

Die vielfältigen Bewegungsformen und Bewegungsbedürfnisse werden im gesamten Bereich unserer Institution sowohl außen als auch innen angeregt. Wobei besonders das Werfen-Fangen und Schwingen in die Ruhe-/Bewegungsbereiche außerhalb der Ruhezeiten gelegt wird. Im Gruppenraum 1 gibt es eine Baulandschaft mit integrieten Bodenbeschaffenheiten die Balance, Steigen und Rollen anregen. Im Gruppenraum 2 befindet sich ein Spielturm/Gerät das diese Bewegungsformen im alltäglichen Spiel jederzeit anspricht. Die Außenlandschaft ist ebenfalls so anregungsreich gestaltet, dass diese Bewegungsformen jederzeit von statten gehen können.


Angebote

Unsere Einrichtung besteht aus:

  • zwei Funktionsräumen,
  • zwei Bewegungs-/Ruheräumen,
  • einem Kleingruppenraum,
  • zwei Garderobenbereichen,
  • einem Wickel-/Wasch-/Sanitärraum,
  • einem Restaurant,
  • einem Eingangs-/ Infobereich
  • und dem großen neuen Garten voller alter Bäume und neuer Spielgeräte (inkl. direktem Zugang zum offenen Kneipp-Kindergarten)

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Formulare

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Weitere Betreuungsangebote

Zwergentreff Gratwein

Der Zwergentreff findet jeden Donnerstag, außer in den Schulferien, von 9.00 bis 11.00 Uhr im Keller der Mehrzweckhalle im Ortsteil Gratwein statt. Einfach vorbeikommen!


Tagesmütter Steiermark

Sie suchen eine liebevolle Betreuung für Ihr Kind? Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr finden Beratungen dazu in Generationenhaus, 8112 Gratwein-Straßengel statt. Ansprechperson ist Frau Doris Hasenhüttl, 0316/825582 oder per Mail 

Förderungen für Tagesmütter in unserer Marktgemeinde
Was wird gefördert?

Grundsätzlich förderungswürdig sind alle im Gemeindegebiet Gratwein-Straßengel tätigen Tagesmütter/-väter, mit einer erteilten Pflegeerlaubnis für eine Wohnung oder ein Wohnobjekt im Ortsgebiet von Gratwein-Straßengel.

Gefördert werden:

  • Ausbildungs- und Prüfungskosten
  • Förderung für Erstinvestitionen
  • Zuschuss zum Stundensatz für jedes betreute Kind